Anno 2009

Dezember: Der Gipfel der Unverschämtheit

War Kopenhagen bislang durch so unwichtige Details wie die Heimatstadt von Carlsberg, Hans Christian Andersen und den Fußballern von Brondby IF ausgewiesenen Experten bekannt, so ist nun ein neues unwichtiges Detail hinzugekommen: der Klimagipfel.
Über 500 Regierungschefs nebst ihren interessenstarken Helferlein sorgten dafür, dass sich die heiße Luft ihrer Flugzeuganreise verlustfrei in eine Abschlusserklärung recyceln ließ. Was soll man als einigermaßen normal denkender Mensch davon halten. Während viele Privatleute versuchen, sich mittels umfangreicher Versicherungen den bekannten und möglichen Risiken der Zukunft zu stellen, scheint die Menschheit noch nicht dazu in der Lage, über den eigenen Schatten bzw. die eigenen Interessen hinausschauen zu können.
Darum hier ein weiterer, unangemessener Nazi-Vergleich: Während die Kinder der berühmten "Generation Braun" ihre Erzeuger nach dem 2. Weltkrieg fragen mussten, warum sie wider besseren Wissens nichts gegen den massenhafte Vernichtung von Mitmenschen getan hätten, könnten wir in die missliche Lage kommen, das Verschwinden von Holland, den Malediven und der Arktis (nebst den daranhängenden paar Millionen Weggespülten) erklären zu müssen.
Bleibt "Otto Normal" nur zu hoffen, dass er keine Kinder hat, selbst rechtzeitig stirbt, und es um Himmels Willen keine Wiedergeburt gibt! Aber die Unterwasserwelt soll ja auch ganz schön sein...

November: So, Jung, kommen wir nicht mehr zusammen

Nun haben wir auch den ersten Kollateralschaden der neuen Regierung ohne großes Bedauern zur Kenntnis nehmen können. Nach nur vier Wochen musste auch Franz Josef Jung einsehen, dass der Krieg in Afghanistan (der ja bekanntlich gar keiner ist) zivile Opfer gefordert hat: nämlich einen Generalinspekteur, einen Staatssekretär und ihn selbst.
Selten hat ein Minister so glaubwürdig dargestellt, dass er von Tuten und Blasen keine Ahnung hat: "Ich habe sowohl die Öffentlichkeit als auch das Parlament über meinen Kenntnisstand korrekt unterrichtet." Das glauben wir ihm doch aufs Wort. Und selten zuvor musste einer von einem Amt zurücktreten, dass er gar nicht mehr inne hat! Merke: Auch ein geistiger Tiefflieger kann übers Ziel hinausschießen. Bombenstimmung geht jedenfalls anders. (Kleiner Tipp für seinen Nachfolger: Es muss kein Kompliment sein, wenn man immer "eine gute Figur" macht!)
Und nur einer ist dazu in der Lage, dieses Ausmaß an Peinlichkeit noch zu toppen: Horst Köhler, unser Bundespräpotent. Als es darum ging, zum Abschluss der Feierstunde zum 20. Jahrestag des Mauerfalls die Nationalhymne anzustimmen, vergriff sich Ich-sag-was-mir-gefällt-Horst etwas im Text und intonierte inbrünstig: "Deutschland, Deutschland über alles". Seit dem wird im gegenseitigen Einverständnis die Mauer von beiden Seiten wieder aufgebaut - und zwar um ganz Deutschland.

Oktober: Straßenköter

Das Wichtigste vorweg: Ich liebe dieses Land! Aber:
"Hello my friend, happy holiday! Where you from? Where you from? Ah, aleman! Wi getts, auf widasähen, alles paletti! You like salsa, Buena Vista Social Club? Thers a festival of Buena Vista Social Club, you like to go? You like to go? You like salsa? I can get you ther. You don't like? Wanna buy cigars? Good quality, cohiba. Looking for restaurant? I know cheap one, lobster, beef, chicken, all cheap and good. Just near. Taxi? Com'on."
Nach der gefühlten zweihundertsten Schlepper-Ansprache kann man obigen Text nicht nur auswendig, sondern wünscht sich auch ein T-Shirt mit der Aufschrift: "No cigars. No restaurants. No taxis." Wenn man aber gleich nach „Hello my friend" den restlichen Text freiwillig aufsagt, hat man nicht nur eine Menge Spaß, sondern schlägt auch garantiert jeden (kubanischen) Schlepper in die Flucht! Tja, so sind sie halt, die blöden Touristen.
Gott sei Dank hält man in unseren Großstädten die Passanten für schlau genug, ihr Ziel nicht nur zu kennen, sondern auch selbstständig zu finden. Aber wer weiß, welche Billigjobs in unseren Fußgängerzonen noch auf uns zu kommen... Anonymität kann auch ein Segen sein!

September: Auslands-Report

Man sollte meinen, dass gewisse schlaue Erkenntnisse heutzutage den Status der Banalität erreicht haben, wäre da nicht immer wieder die eine Ausnahme, die einen dann doch an der Bezeichnung "sapiens" zweifeln lässt.
In diesem Fall lautet der Satz: "Jeder Mensch ist ein Ausländer - fast überall", und die Ausnahme materialisierte sich in einem Pensionswirt irgendwo in Nieder-Österreich. Der meinte beim morgendlichen Frühstück einen Small-Talk mit seinen deutschen Gästen führen zu müssen - wobei sich der Begriff "small" leider auch auf die Größe des mitteilungsbedürftigen Gehirns bezog.
Wo kämen wir denn her, aha Köln, eine weite Strecke, die würde er gut kennen, sei er doch schließlich selbst lange Jahre immer nach Düsseldorf gefahren. Der so erpresste Gesprächsbeitrag unsererseits "Echt, was haben Sie da denn gemacht?", wurde dankbarst aufgenommen und mit dem Hinweis gekontert, er habe bei ThyssenKrupp in Krefeld gearbeitet. Ich wollte das schon witzig finden (schließlich bin ich gebürtiger Krefelder), als er den Satz nachschob: "Da gibt es ja schon viele Ausländer in Krefeld!" Aha.
Die erste Replik: "Ja, sogar Österreicher!", ging in der Freude des Wirtes über seine scharfsinnige Beobachtungsgabe leider verloren. Der zweite Versuch:"Ich seh' hier nur Ausländer!", wurde zwar in Bezug auf meine Person bejaht, blieb aber ansonsten ohne erkennbare Auswirkungen. Das hätte mich allerdings auch gewundert. Schließlich kostete das Doppelzimmer 52 Euro (am Arsch der Welt), das dahingerotzte Frühstücks-Alibi extra (Wir präsentieren die schmalsten Brötchen der Welt!), und der Liter Super ganze 1,05 Euro (nur mal so zum Vergleich)!
Wieder was gelernt: Fremdenverkehr und Ausländerfeindlichkeit müssen kein Widerspruch sein - solange der doofe Ausländer auch zahlen kann...

August: Kindergeburtstag mit Tante Angela

Jetzt sage noch einer, unsere BundesMutti hätte kein Herz für die wirklich Bedürftigen in unserem Lande! Josef A. (Name der Redaktion bekannt) hätte seinen Geburtstag so wie jedes Jahr alleine in einer Gosse seiner Wahl gefeiert. Doch als sie davon hörte, zerbrach Mutti Merkel fast das Herz. Flugs organisierte sie einen Kindergeburtstag bei sich zuhause (also im Kanzleramt) und erlaubte Josef sogar, 20 seiner besten Freunde einzuladen, die in vielen anderen Lokalitäten sonst Hausverbot genießen würden. Einzige Vorraussetzung: frisch gewaschen mussten sie sein und saubere Fingernägel haben (die Forderung nach einer weißen Weste musste beizeiten fallengelassen werden).
Da war der Josef so froh, dass er aller Welt von seinem Glück erzählen musste! So hörte auch die böse Stiefmutter (Spieglein TV oder so ähnlich) von seinem Fest, wurde vor Neid fast grün hinter den Ohren und begann, die gute Tat von Tante Angela systematisch in den Dreck zu ziehen: Sie würde ja gar nicht im Kanzleramt wohnen, und wenn dann nur auf Zeit; der Josef täte immer nur so, als ginge es ihm dreckig, in Wahrheit habe er irgendwo einen geheimen Schatz vergraben. Und die Kosten für das Reinwaschen seiner "sauberen Freunde" würde Tante Angela gar nicht von ihrem Haushaltgeld abzwacken, sondern hätte dafür einen externen Geldgeber gefunden. Alles Lügen natürlich - aber so geschickt getarnt, als wären sie wahr. Diese Hexe (also die böse Stiefmutter)!
Aber Tante Angela wäre nicht Tante Angela, wenn sie nicht ganz schnell ein Gegengift (altes Familienrezept!) zur Hand gehabt hätte. Sie tat einfach so, als sei sie die Dumme und Josef und seine Freunde wären nur vorbei gekommen, um ihr ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Und für ihre Weiterbildung öffnet Vati Staat ja gerne seinen Hosenlatz äh Bonbonschrank. Nun war alles wieder gut! Und wenn sie nicht verdorben sind...

Juli: Quelle versiegt

Die Finanzkrise treibt schon seltsame Blüten. So waren wir der Quelle-Erbin und Arcandor-Aktionärin Madeleine Schickedanz nicht zu blöde, uns in ganzseitigen Zeitungsberichten über ihre bevorstehende Verarmung vollzuheulen:
„Ich bekäme nicht einmal Rente" und „Wir leben von 500 bis 600 Euro im Monat" waren die herausragenden Pointen ihres Mitleids-Dossiers. Tja, so geht es vielen von uns - nur haben sie zuvor nicht selbstverschuldet über 3 Milliarden Euro versenkt! Schon mal was von unternehmerischem Risiko gehört? Oder gar, dass Eigentum auch verpflichtet? Z. B. Privatvermögen einzusetzen, anstatt nur nach Staatshilfen zu schreien? Oder ihrem geliebten Ex-Arcandor-Chef Middelhoff mit seiner Interpretation von Insider-Geschäften (womit nicht der Einkauf in den eigenen Filialen gemeint ist!) mal auf die Finger zu schauen (und dann zu hauen)? Gott sei Dank ist noch genügend Insolvenz-Masse vorhanden, um Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick eine Abfindung von 15 Mio. Euro hinterher zu werfen! Den Katalog haben Gott sei Dank ja andere bezahlt!
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall - und diesem Fall schaute man sehr gerne zu, wären nicht auch „normale Menschen" betroffen.

Juni: Der Tod des Monats

Michael Jackson ist endlich verblichen, äh, endgültig wollte ich sagen. Zwar befinden sich einzelne seiner Teile bereits seit Jahren in irgendeiner Formalinlösung oder einer schnöden Bio-Tonne, jetzt hat halt der (schäbige?) Rest auch „rübergemacht“. Und wie es sich für einen King of Pop, Popo und OP gehört, konnte er sich nicht einfach ein letztes Mal mit seinem Handschuh in den Schritt greifen, einen letzten Schrei ausstoßen und dann in die große Generalpause eingehen, nein, er musste auch noch aus seinem Tod einen Thriller machen.
Ist er jetzt einfach nur ein Suchtopfer (merke: ein Cocktail kann auch aus Tabletten sein!) oder doch das seines spritz-fidelen Arztes? Wer bekommt seine Altersvorsorge – also seine Kinder – mit deren geerbten Rechten an 200.000 Songs? Ihre Leihmütter? Ihre Samenspender?? Oder fallen sie gar in die Klauen von Vater Joseph, der sich ja schon seit Jahren mit der Dressur von Minderjährigen auskennt (im Gegensatz zu seinem Sohn übrigens ohne entsprechendes juristisches, tja, „Nachspiel“)?
Zugegeben, ich bin ein Fan von M. J. – und lasse mir das Andenken an den größten Basketballer aller Zeiten nicht durch das Initialen-Plagiat eines musikalisch eindimensionalen, dafür aber verhaltensauffälligen Schlagersängers weiß machen. Denn im Gegensatz zu M. J. war ihrwisstschonwer nur eines: eine arme Sau!

Mai: Schweinskopf-Sülze

Es ist vollbracht! Deutschland kann wieder aufatmen! Unser beliebtester Arbeitsloser darf uns noch weitere fünf Jahre von der Leistungsfähigkeit bundespräsidialer Machtfülle überzeugen.
Nun, an der mangelnden Kompetenz der Mitbewerber – einer dauerlächelnden Vogelscheuche sowie einem volkszornnah dahersimpelnden Laiendarsteller – kann es ja nicht gelegen haben. Doch die köhlersche Wortgewalt (im Volksmund kurz auch Gesülze genannt) braucht keine Konkurrenz zu fürchten. Ich möchte nur an die letzte Neujahrsansprache erinnern, wo er wieder mal eine bemerkenswerte Vorstellung gab: Leiern statt Lesen. Tja, soll ja keiner sagen, der Mann hätte nicht ganz schön was auf dem Kasten, genauer gesagt: dem Leierkasten!
Ich habe mich ja schon nach zwei Minuten gefragt: Gibt es da nichts von ratiopharm? Es muss ja kein entgegenkommender Zug sein. Obwohl das Wort Entzug seit dem Freitod von Herrn Merckle eine ganz neue Bedeutung erhalten hat: Endzug. Und wie gerne hätte ich von unserem Bundeshotte dazu einen Nachruf gehört, der diesem tragik-komischen Ereignis wirklich angemessen gewesen wäre (Nachfolgendes bitte betont monoton und mit angeschwäbeltem Singsang lesen):
„Adolf Merckle war Zeit seines Lebens stark tablettenabhängig. Darum hat er zuletzt einen Entzug gemacht. Das hat ihn innerlich zerrissen. Aber bei dem Vornamen Adolf war es ja auch kein Wunder, dass er sich nicht den Konsequenzen aus seinem Handeln gestellt hat. Die Beerdigung findet statt zwischen Kilometer 5,5 und 10,9. Es wird darum gebeten, nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Denn die Bahn kommt, allerdings nicht immer rechtzeitig zum stehen.“
Ich hätte es nicht besser sagen können…

April: Glück im Unglück

Silvio Berlusconi, der freundliche Verbrecher von nebenan, arbeitet nicht nur an einem neuen italienischen Betriebssystem, duce 2.0 genannt.
Nein, er hat jetzt auch bereits Anfang April offiziell die neue Campingsaison eröffnet! Auch wenn es sich bei den meisten Naturfreunden aus L’Aquila wohl um Dauercamper handeln dürfte, ist das immer noch besser, als ein Dach über dem Kopf zu haben – zumindest wenn noch 5 Stockwerke oben drauf liegen.
Wie zynisch darf ein Staatsoberhaupt angesichts von über 200 Toten und einer verwüsteten Region eigentlich sein? Und was soll uns sein bush’sches Dauergrinsen sagen? Die Mafia freut sich schon darauf, beim Wiederaufbau durch ihre intensiven Kontakte zu Zementfirmen, Schuttentsorgern und anderen Unternehmen den Schaden für sich in Grenzen zu halten? Armes Italien, bist ein so schönes Land, nur leider politisch völlig verkommen!

März: Ja, wo isses denn?

Köln wird ja immer wieder vorgeworfen, es könne nicht viel mehr, als jährlich neue kulinarische Köstlichkeiten hervorzubringen wie Schnauzbart mit Ballonseiden-Jogginganzug auf Westernstiefeln. Weit gefehlt.

In einer beispielhaften Nacht- und Nebel-Aktion hat jüngst der Kölner wieder sein großes Hätz bewiesen: Aus Solidarität mit Opel werden jetzt weite Teile der Kölner Südstadt tiefer gelegt – sozusagen das größte Schlagloch der Welt.

Zusätzlich wartet Köln demnächst mit einer weiteren technischen Sensation auf, die geradezu eine Revolution im Energiesparen bedeutet: der ersten U-Bahn mit Tageslicht.

Böse Zungen behaupten ja, das Stadtarchiv musste deshalb verschwinden, weil sich in ihm bereits die von den Verantwortlichen unterzeichneten Pläne für den U-Bahn-Bau befanden. Das ist natürlich Quatsch, denn dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: In Köln weiß man schon seit Jahren, dass man nicht immer mit einem blauen Auge davon kommt - hin und wieder gibt es auch ’ne Schramma…

Februar: Weiße Weste - braune Flecken

Gleich zweifach übers Ziel hinausgeschossen ist mal wieder unser Papperlapapst. Erst bewies er eindrücklich, dass sich die katholische Kirche nicht nur hingebungsvoll um die schwarzen Schafe kümmert, sondern auch um die braunen. Tja, die katholische Kirche hatte schon immer ein super Verhältnis zur „guten alten Zeit“. Aber das ist ja nur menschlich: Schließlich ist auch der Heilige Stuhl braun.

Dann erklärte er im Vorüberfliegen den Afrikanern, dass Aids nicht allein mit Kondomen zu besiegen sei. Stimmt, wenn man nur lange genug wartet, dürfte sich das Problem von alleine erledigen. Eins nach dem anderen. Aber das hat auch sein Gutes: dann haben die Tiere endlich wieder mehr Platz auf dem Kontinent. Davon profitiert auch das Lamm Gottes.

Andererseits hält sich seit Jahren hartnäckig das Gerücht, der Vatikan sei auch an diversen Kondomfabriken beteiligt. Schon erstaunlich, wo der gemeine Geistliche nicht alles seinen Finger drin hat – aber es gibt ja schließlich nicht nur Messdiener.

Januar: Rohr-Krepierer

Schlendert man in Gedanken durch die eigene Wohnung, so herrscht an Kontroll-Instrumenten wahrlich kein Mangel: Wasserzähler, Stromzähler, Wärmezähler, Gaszähler – vom (Ehe)Partner ganz zu schweigen.

Nun ist Russland ja seit dem rasanten Anstieg der Energiepreise eines der reichsten Länder der Welt – auch wenn sich dieser Reichtum nur auf einige Wenige verteilt – aber für einen eigenen Gaszähler hat es bislang anscheinend nicht gereicht!

So braucht es schon den europäischen Beobachter, um auch bei der gemeinen Pipeline zu der Einsicht zu gelangen: Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

Und wie das unter verlässlichen Partnern und lupenreinen Demokraten so ist, schaltet man das Ding am besten gleich ganz ab. Kann ja keiner was dafür, dass gerade Winter ist. Und wo kein Gas, da auch kein Leck – alte ukrainische Krematoriums-Weisheit.

Bleibt nur zu hoffen, dass es keiner internationaler Beobachter bedarf, um festzustellen, ob bei Schalke 04 nach dem nächsten Fußballspiel auch noch 11 Mann auf dem Platz stehen oder doch nur (gefühlte) 8…